Etwas unheimlich wird mir die Galloway-Methode jetzt doch, aber im positiven Sinne!
Die ganze Woche hatte ich das Gefühl einen Güterzug hinter mir herzuziehen und heute laufe ich recht geschmeidig die Bollenrunde. Tschakaaaaaaa 🙂
Um den Laufanteil des heutigen Dauerlaufes erhöhen zu können (von 6,5 auf 8 Minuten), habe ich den Lauf am Montag um 4,4 Kilometer gekürzt und am Mittwoch keine Sperenzien unternommen. Also Fahrtenspiele oder ähnliche Dinge gänzlich weggelassen. Das Resultat war ein sehr flotter Beginn und ein ziemlich gleichmäßiger Lauf. Durch das geänderte Tempo sowie den höheren Laufanteil habe ich die Schrittfrequenz um 4 Schritte/Minute erhöhen sowie die Pace um 28 Sekunden beschleunigen können.
Dabei hatte ich bei den Laufeinheiten häufiger das Gefühl, dass es nicht mehr gehen würde. Dieses Gefühl verschwand spätestens in der darauffolgenden Gehpause. Die langsamen Einheiten scheinen eine Art Wellness-Programm für meinen Körper zu sein. Glücklicherweise macht die neue Dosierung der Ranexa (jeweils 750 mg morgens und abends) auf anhieb keinerlei Probleme.
Datum: 10.06.2016 um 5:16 Uhr
Strecke: 24,52 km (Bollen kurz)
Laufzeit: 2:47:27 Stunden
Pace: 06:49 Minuten
Trainingstyp: Galloway-Dauerlauf
Wetter: bewölkt, W, 2 m/s, 10 Grad